Toten Montag hinter der Staatsoper
Die Weihnachtsmärkte haben überall ihre Türe am Montag nach dem Totensonntag geöffnet. Auf dem Nostalgischen Weihnachtsmarkt an Unter den Linden hieß es für alle Verkäufer „toten Montag“ gefolgt vom „toten Dienstag“; es gab kaum Besucher am Anfang der Woche!
Leider konnte ich dann meine Deutschkenntnisse nicht so viel beim Kundenservice nutzen. Stattdessen habe ich viel mit den Nahbarverkäufern geplaudert und es hat natürlich Spaß gemachtJ. Die Hütte, wo ich arbeite, liegt direkt an irgendeinem Lautsprecher, d. h. ich muss den Deutschen Weihnachtsschlagern ständig zuhören. Einige kann ich schon fast auswendig: Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit… (oder irgendetwas in der Richtung ;).
Der Nostalgische Weihnachtsmarkt liegt hinter der Staatsoper und ist größtenteils von Touristen besucht. Deswegen sind die Preise ein kleines bisschen teurer. Aber einen schönen Spaziergang kann man dort trotzdem machen und einfach die Stimmung genießen; vielleicht das altmodische Karussell probieren, „Schneeflocken“ essen und Glühwein trinken unter dem „Lichthimmel“…
Weihnachtsmärkte sind eine gute Möglichkeit Deutsch zu üben. Man lernt viele neue Wörter und die Verkäufer reden gerne mit den Besuchern. Diese Woche werde ich noch den Kulturweihnachtsmarkt am Marheinkeplatz sowie den Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei besuchen – nicht als Verkäufer aber als Besucher. Ich freue mich schon!
Wenn ihr einige Tipps für die Berliner Weihnachtszeit habt, schreibt doch eine kurze Nachricht als Kommentar hier im Blog!