Monthly Archives: Dezember 2008

Sehenswürdigkeiten in Berlin

Liebe Leute, heute haben wir über Berlin gesprochen und die verschiedenen Sachen, die man hier sehen kann. Bestimmt kennt ihr auch ein paar Seh-ens-wür-dig-kei-ten (was für ein Wort!):

die Siegessäule (mit der großen Gold-Viktoria oben), das sowjetische Ehrenmal mit dem großen Panzer, das Brandenburger Tor mit der Quadriga (noch eine berühmte Frau in Berlin), der Reichstag mit der neuen Kuppel aus Glas die man besuchen kann und – natürlich – das Checkpoint Charlie Museum, mein Arbeitsplatz.

Das tollste ist, das es eine billige Art gibt, mit der man alles sehen kann: den Bus Nummer 100!!!! Man zahlt 2 Euro 10 und kann zwei Stunden herumfahren. Ein Text in unserem Buch hat darüber berichtet. Das interessant aber sehr sehr schwer. Wir haben eine Stunde gebraucht alles zu lesen und zu verstehen. Mal sehen, vielleicht hat es sich ja gelohnt. Am Wochenende will ich das mal probieren.

„In Restaurant”

Michael und ich sind am Samstag im Restaurant gewesen. Ich habe das erste Mal eine Gans gegessen. Gans schmeckt gut, aber das ist für mich kein „Spezialessen“. Michael isst sehr gerne eine Gans.

Wir haben auch Rotkohl und zwei Klöße mit Soße gegessen.

Der Rotkohl und die Klöße mit Soße haben gut geschmeckt.

Wir haben auch Weißwein mit Wasser getrunken. Das schmeckt auch super.

Das Restaurant ist voll mit Menschen gewesen.

Wir haben eine Reservierung  gehabt.

Wenn wir keine Reservierung haben, ist das Sitzen im Restaurant nicht möglich.

Ich denke, dass Restaurant ist sehr gut. Öfter sitzen viele Menschen im Restaurant.

Bis morgen.

Hanna

“Als” oder “Wenn”

Wir haben in der Schule heute „wenn” oder „als”. Das ist interessant  für mich.

Bsp. „Als“

  1. Als ich 5 Jahre alt war, bin ich mit meinen Eltern in ein neues Haus umgezogen.
  2. Als ich 10 Jahre alt war, kaufte ich selber eines.
  3. Als ich 15 Jahre alt war, ging ich zu meiner Freundin.

Bsp. „Wenn“

  1. Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt.
  2. Wenn ich im Sommer zu meiner Mutter und meinem Vater möchte, fahre ich mit dem Bus.
  3. Wenn ich essen möchte, gehe ich zu der  Küche.

Das alles ist bisschen schwer, aber wir verstehen alles. Vielleicht haben wir morgen auch eine interessante Lektion.

Bis Morgen.

Hanna

Verbalpräpositionen

Verbalpräpositionen können einfach sein, oder? Das haben wir heute untersucht. Präpositionen machen Verben genauer, und sie können sogar absolut notwendig sein. Ohne die richtige Präposition kann ein Satz manchmal kein Sinn machen z.B. „Ich habe mich entschieden diese Idee.“ Habe ich für oder gegen diese Idee mich entschieden?? Ja, Präpositionen können tatsächlich unerlässich sein.

Wenn man Verbalpräpositionen lernt, kann man manchmal raten welche Präposition passt z. B. welche Präposition passt mit „Ich treffe mich …… meinem Freund Tim“? Gegen? Nein, natürlich nicht. Die richtige Präposition ist „mit“. Das ist ziemlich logisch. Und wiele anderen Verben, die etwas mit Leuten zu tun haben, passen auch mit die Präposition „mit“ z. B. sich beschäftien MIT jemandem; sich verabreden MIT jemandem, sich unterhalten MIT jemandem etc.

Und manchmal sind diese Verbalpräpositionen gleich wie in der Muttersprache z. B. „träumen VON etwas“ ist gleich wie in Französisch „rever DE quelque chose“. Und „etwas kommt AUF etwas an“ ist relativ gleich wie in Englisch „this depends ON that“. Doch dieser Trick funktioniert oft nicht. Und sehr oft machen diese Verbalpräpositionen gar keinen Sinn! Warum kümmere ich mich UM jemanden? Ich bin nicht um diese Person herum, oder? Und wieso bitte ich UM etwas? -Mein Lieblingsunsinn ist „ich warte AUF den Bus“!! Immer wenn ich diesen wunderbaren Satz denke ich an eine Person die auf einem Bus ist und wartet .

Ja, manche Verbalpräpositionen sind komisch und machen ein bisschen Spaß. Aber die meisten sind leider ziemlich langweilig. Und es gibt ein anderes großes Problem: man muss so so viele Verbalpräpositonen lernen. Diese Webseite zeigt 45 Seiten von Verbalpräpositionen!!!

http://www.scribd.com/full/8633131?access_key=key-74yjlssqfrti4dqloag

Mein Brief

Liebe Magda.
Gestern habe ich ein Foto gefunden. Erinnerst du dich noch? Vor 20 Jahren sind wir zusammen in  der Schule gewesen. Ich habe zwei Zöpfe und zwei Schleifen  gehabt.

Welche Fotos hast du zu Hause? Was machst du jetzt und wie geht es dir? Ich würde mich freuen, wenn wir zusammen Kaffe trinken werden. Wenn wir zusammen sind, können wir viel sprechen.

Liebe Grüße,

Hanna

Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus

Letzten Montag habe ich auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus, in der Nähe vom Alex, gearbeitet. Der Weihnachtsmarkt ist recht groß und meistens familienorientiert: es gibt eine Schlittschuhbahn und sehr viele Essenstände (wie immer auf den Märkten, so scheint es ;).

Irgendwann während des Abends habe ich mich über eine ganz tiefe, laute Stimme gewundert, die ein Märchen oder etwas Ähnliches irgendwo in der Nähe erzählte. Dann ist plötzlich meine Kollegin von der Nahbarhütte zu mir gekommen und hat gesagt: „Komm raus und gucke!“ Im Himmel, über die Hütten flog ein Weihnachtsmann im Schlitten! Die Kinder waren natürlich total begeistert davon – die Erwachsenen konnten vorher schon das über den Markt verlegte Hochseil bemerken. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei und kann hier deswegen keine Fotos zeigen. Aber kommt vorbei und schaut selber :)!

Rathaus Fernsehturm

Der Montag war total verregnet und deswegen waren wieder ziemlich wenige Leute auf dem Markt. Ich hatte Zeit den Fernsehturm im Nebel zu fotografieren und mit den supernetten Leuten von der gegenüberliegenden Glühweinhütte zu reden. Auf den Märkten arbeiten häufig Ausländer und die Stimmung ist recht aufgeschlossen – diesmal kam einer aus der Martinique, eine aus Frankreich und so weiter…

Ich habe mich auch fast wie zu Hause in Finnland gefühlt, weil ein kleines bisschen Schnee hinter der Hütte lag! Es sollte doch noch etwas mehr schneien, sodass man Ski laufen könnte…

Glühwein Schnee

DeutschAkademie in Weihnachtsstimmung

In der Kaffeeecke duftet es vor Weihnachten nicht nur nach Kaffee…
dsc_0896.JPGdetail2.jpgDer niedliche Schneemann…

der echte Weihnachtsbaum bringt auch den frischen Duft von Nadeln mit!

 Auch andere Weihnachtsdekos findet man im Büro:

Das RentierDer WeihnachtssternDer Weihnachtsmann

 *** Die DeutschAkademie Berlin wünscht allen Schülern eine schöne Vorweihnachtszeit! ***

Ich stelle meine neue Klasse vor

M2(1)

Ein Foto meiner Gruppe, endlich! Wer sind wir?

Die Reihe oben, von links:

  1. Jodène: eine Französin die Kuratorin werden wird.
  2. Ofir: ein Israeli, der auch neu ist.
  3. Romain: Ich bin es. Ich bin Franzose und ich studiere Deutsch weil meine Freundin Deutsche ist.
  4. Olaf Schumacher: unser Lehrer.  Geboren in Bayern, aber er ist nicht lang dort geblieben. Also sein Deutsch ist verständlich! -Nein, das war ein Witz. Ich habe keine Probleme mit alternativen Akzenten. Olaf ist auch ein Popstar und er spielt mit dem Groovy Cellar. Man kann ihnen hören auf die Webseite:
    http://www.myspace.com/thegroovycellar
  5. Antoine. Antoine studiert auch Deutsch weil seine Freundin Deutsch ist. Antoine ist mein Freund seit einem Jahr. Antoines Beruf ist Theaterlichter zu machen. Und er kann auch Webseiten erstellen, z. B. seine Website: http://mystismile1.free.fr/
  6. Frederic. Frederic macht Dokumentarfilme und er ist auch Franzose!! Franzosen sind guten Kunden für die DeutschAkademie dieses Monat. Viellicht sollten alle Franzosen ein kleines Weihnachtgeschenk bekommen? ;)
  7. Joris kommt aus Holland. Auch sehr freundlich, wie die anderen. Er hat mir gesagt, dass Deutsch ist nicht so einfach zu lernen ist für Holländer. Viele Wörter sind gleich, aber die Grammatik ist total unterschiedlich.

Die Reihe unten, von links:

  1. Ana ist eine Spanierin. Sie kommt aus Tenerife, also findet sie Berlin ziemlich kalt. Ich auch, eigentlich. Und sie studiert Deutsch weil ihr Freund Deutscher ist. Ich finde das bewundernswert.
  2. Maria ist auch eine Spanierin, aus Asturias. Maria hat mir gesagt, dass das Wetter feucht in Asturias (Nordspanien) ist, also ist das Wetter in Berlin nicht so unterschiedlich. Nur kälter. Maria studiert Deutsch für ihren Beruf (sie ist Ingenieurin).
  3. Zoya kommt aus der Ukraine und aus Holland: sie war als Kind in der Ukraine und als Erwachsene in Holland. Also sie kann zum Glück das lateinische Alphabet. Das ist natürlich wichtig, um Deutsch zu lernen. Es gab eine russische Studentin, Tamara, die das lateinische Alphabet nicht lesen konnte. Also konnte sie leider nicht bei uns bleiben :(

Und Andriy ist nicht auf dem Foto weil er zu spät kam. Schade!

“Zu Hause”

 Ich wohne im Elternhaus. Mein Vater ist Hauseigentümer.

Meine Nachbarin ist Hausärztin. Ich lebe jetzt in meinem Traumhaus, weil Michael bei mir ist. Wir haben zu Hause ein Haustier Bani, obwohl wir eine Hausordnung  haben.

Aber der Hausmeister sieht Bani nicht. Wir haben die Haustür immer geschlossen, weil Bani zu Hause ist. Bani  ist Chinchilla.

Hanna :)