Author Archives: Hanna

Ein Tag in meiner Sprachschule in Berlin

Morgen haben wir den letzten Tag in der Schule.

Unsere Lehrerin hat gesagt: Morgen machen wir uns einen schönen Tag und wir werden spielen und frühstücken. Alle Menschen müssen etwas in die Schule mitbringen. Eine meiner Kolleginnen bringt Saft, eine andere Joghurt und unsere Lehrerin und andere Kolleginnen bringen Kuchen mit. Ich werde Schokocrossies mitbringen. Am Abend ist dann ein Picknick im Grünen vor der DeutschAkademie. Ich kann leider nicht kommen, weil wir Besuch bekommen. Ich freue mich auf den Besuch, ich hätte aber gerne auch meine Klasse der Deutschakademie getroffen. Im nächsten Monat mache ich eine Pause mit dem Deutschunterricht. Im September gehe ich dann zum Kurs M3/2.

Wir haben für morgen auch eine Hausaufgabe, diese werde ich heute Abend machen. Mein Freund Michael heute Nacht Notdienst und muss arbeiten. Ich werde in der Zeit lernen und auf ihn warten.

Bis bald

Hanna

Genitiv

Wir haben heute in der Schule den Genitiv besprochen. Normalerweise benutze ich mehr den Dativ als den Genitiv. Ich denke, dass der Genitiv sehr elegant ist. Wenn wir den Genitiv benutzen, dann ist die deutsche Sprache interessant.

Genitiv – Michaels Vater arbeitet in einer großen Firma.

Dativ – Vater von Michael arbeitet in einer großen Firma.

Die Menschen sagen heute: „der Dativ ist des Genitivs Tod“. Ich habe gehört, dass viele junge Menschen den Dativ benutzen und den Genitiv benutzen sie nicht.

Wir haben heute auch einen schönen Text über Sigmund Freud gelesen. Sigmund Freud war ein Professor der Medizin. Dieser Text hat viele Sätze mit Genitiv, deshalb können wir viele Übungen mit dem Genitiv machen.

Heute haben wir auch einen Text über „Die Couch“ gehört. Ja, „Die Couch“ handelt von Therapien, weil wir heute ein Thema des Psychoanalytikers gehabt haben.

Hanna

Redewendungen

Heute haben wir in der Schule über Redewendungen gesprochen. Wer redet als wäre ihm ein Schnabel gewachsen, wann Reden Silber ist und Schweigen Gold, wer redet wie ein Wasserfall, wer ist nicht auf den Mund gefallen und noch viele mehr. Ich finde diese Übung gut, weil ich so viele neue Wörter kennenlerne und mein Wortschatz größer wird. Diese Redewendungen gibt es in vielen Ländern und in verschiedenen Sprachen. Auch in Polen gibt es fast die gleichen Redewendungen und so weiß ich, was damit gemeint ist. Mein Micha sagt, dass mit diesen Redewendungen mein Wortschatz „blumiger“ wird. Diese Redewendung habe ich noch nicht gekannt, aber sie gefällt mir. Er hat mir erklärt, dass damit ein schöner und farbiger (verschiedener) Wortschatz gemeint ist, wie ein Strauß bunter verschiedener Blumen. So habe ich zuhause auch etwas dazugelernt.

Hanna

Deutsche Eigenschaften

Heute haben wir in der Deutschakademie über deutsche Eigenschaften gesprochen. Was ist typisch für die Deutschen? Was ist auch typisch in unseren Ländern?

Es gibt viele Sorten von deutschem Brot. Es gibt auch in Polen sehr viele Brote, die mir sehr schmecken. Wir essen mehr Weißbrot.

Es gibt auch sehr unterschiedliche deutsche Musik. Sehr bekannt sind deutsche Klassiker, wie Bach, Beethoven und Wagner. In Polen hören wir sehr viel moderne Musik und Musik aus USA und England.

Die deutsche Pünktlichkeit ist sehr wichtig. In Polen ist es okay, wenn wir etwas zu spät zu einer Verabredung kommen.

Der Service in Deutschland ist nicht so gut. Ich war in einem Supermarkt und die Leute waren dort nicht sehr höflich. In Polen sind die Menschen im Supermarkt sehr höflich und versuchen allen Menschen zu helfen. Aber im polnischen Supermarkt dauert alles länger.

Die deutschen Autofahrer fahren sehr sicher Auto. Die polnischen Autofahrer fahren nicht so gut, oft haben wir schwere Unfälle.

Zum Schluss haben wir über die deutsche Höflichkeit gesprochen. Ich finde, die Deutschen sind genauso höflich wie die Menschen in Polen. Das gefällt mir gut.

Ich habe Deutschland mit Polen verglichen. Ist es bei euch auch so?????

Schöne Grüße

Hanna

Schöne Geschenke

Zuerst waren wir in einem Restaurant zum Frühstücken. Ich habe ein leckeres Baguette und ein Glas Latte Macchiato bekommen. Nach dem leckeren Frühstück waren wir in einer polnischen Kirche. Später sind wir nach Hause gekommen und wir haben einen Kuchen gegessen. Aber das war nicht alles. Micha hat für mich eine große Überraschung vorbereitet. Wir sind eine Stunde zu diesem Ort gefahren. Ich habe ein schönes rotes Fahrrad bekommen und wir sind mit diesem Fahrrad mit der Tram, S-Bahn und U-Bahn nach Hause gefahren. Das war ein interessantes Erlebnis. Ich bin schon ein bisschen mit diesem Fahrrad gefahren. Am Abend hatten wir dann noch Besuch. Es gab Hühnchen mit weißer Sahnesoße und Reis. Natürlich haben wir auch einen Sekt getrunken. Das war ein schöner und besonderer Tag für mich – mein Namenstag.

Hanna

Namenstag

Heute wird mein Michael zur Arbeit gehen und ich werde in dieser Zeit einen Kuchen machen. Morgen habe ich meinen Namenstag. Das ist der nächste Unterschied zwischen Polen und Deutschland. In Polen ist der Namenstag und in Deutschland ist der Geburtstag wichtig. Polnische Leute denken: „ Alle Schöpfungen sind geboren und sie haben Geburtstag, aber nicht alles hat einen Namen“, also haben wir den Namenstag. Jetzt bin ich in Deutschland und ich habe zwei wichtige Tage (Namenstag und Geburtstag). Mein Namenstag wurde nie groß gefeiert weil alle meine Freundinnen in den Urlaub gefahren waren. Diesmal habe ich auch einen kleinen Namenstag und zu uns kommt nur meine Freundin aus Polen. Dafür werde ich meinen Geburtstag groß feiern, meine Familie aus Polen und die Eltern meines Michaels kommen zu uns und wir werden zum Brunchen gehen.

Hanna

“Viva Polonia” eine Buchempfehlung

Heute bin ich zu Hause. Dieses Wetter ist komisch. Ich habe mit meiner Familie gesprochen. Sie möchten morgen zur Ostsee fahren.

Wir haben in der Schule das Thema: Literatur. Vielleicht werde ich ein gutes Buch auf Deutsch lesen. Ich habe zu Hause ein gutes Buch, der Titel ist „Viva Polonia!“ Dieses Buch hat Steffen Möller geschrieben. Er schreibt über Polen und über Polnische Tradition. Er ist nach Polen gekommen und hat viele interessante Sachen gesehen. Alles war anders als in Deutschland. Diese Polnische Sprache war so spezifisch und besonders für ihn. Steffen hat gedacht: „Jetzt möchte ich Polnisch lernen“. Er hat seinen Lesern die Unterschiede zwischen Polen und Deutschland erklärt. Er schreibt wirklich lustig. Das möchte man weiter lesen. Dieses Buch hat auch Polnische Sätze z. B. die beliebtesten polnischen Zungenbrecher:

1) W Szczebrzeszynie chrząszcz brzmi w trzcinie – In Szczebrzeszym (Stadt in Südostpolen) zirpt ein Käfer im Schilf

2) Stół z powyłamywanymi nogami – Ein Tisch mit gebrochenen Beinen

3) Król Karol kupił królowej Karolinie koralekoloru koralowego – König Karol kaufte der Königin Karolina ein korallen farbendes Halsband

4) Szedł Sasza suchą szosą – Sascha ging eine trockene Chaussee entlang.

Sehr interessantes Buch :).

Schönen Tag

Hanna.

Meine Sprachschule in Berlin

Berlin ist eine schöne Stadt. Dieser Ort hat viele Parks. Das ist das grünste Land in Europa und noch dazu ist es sehr groß. Zuerst habe ich gedacht: „Diese Stadt ist zu groß und nichts für mich“. Ich bin seit 9 Monaten in Berlin und ich möchte hier leben. Das Leben hier ist schwer, aber sehr interessant. Ich bin jetzt seit 8 Monaten in die Sprachschule in Berlin gegangen. Das ist meine erste Deutschschule. Meine Sprachschule ist im Center von Berlin am Kudamm (Deutsch Akademie). Diese Schule ist nicht so groß, weil sie nur 5 Zimmer und ein Sekretariat hat. Aber die Kurse sind um 9-12 Uhr, um 12-15 Uhr, um 15-18 Uhr und der letzte um 18-21 Uhr. Ich bin oft um 9-12 Uhr in die Sprachschule gegangen. Diese Zeit ist wirklich super. Man kann alles nach der Schule machen. Wir haben viele gute Lehrer in der Sprachschule. Ich kann jetzt auf Deutsch schreiben, sprechen und lesen. Ich verstehe ziemlich alles, was andere Leute sagen und auch das was ich lese. Ich bin diese zwei Tage zu Hause, weil ich krank bin. Ich vermisse meine Schulkameraden und Lehrerin. Wir haben jeden Monat neue Schulkameraden und jeden Monat sind die Leute super.

Hanna

Schwimmen

Heute ist der erste Tag dieser Woche – Montag. Heute war ein angenehmer Tag, obwohl sich das Wetter oft geändert hat. In der Schule haben wir über Literatur gesprochen. Alle Menschen haben eine schöne Biografie über einen bekannten Mensch vorgetragen. Ich habe diese Hausaufgabe vergessen (nicht gesehen), weil wir diesmal viele Hausaufgaben gehabt haben. Die Anderen habe ich gemacht. Abends war ich im Schwimmbad. Ich bin stolz auf mich, weil ich ziemlich alle meine Angst vor dem Wasser verloren habe. Ich bin heute 20m auf dem Rücken geschwommen. Das war mein erstes Schwimmen ohne Hilfsmittel. Jetzt bin ich gern im Wasser und es macht mir großen Spaß. Ich bin jetzt zu Hause und werde nun meine Hausaufgabe machen.

Ich wünsche euch einen schönen Abend.

Hanna

Hausaufgabe”Vorurteile”

Heute habe ich meine Hausaufgaben gemacht. Das Thema ist „Vorurteile“ gewesen. Ich glaube, die Menschen haben alle Vorurteile. Wir denken, dass gute Köche dick sind, Opernsänger sind beleibt, alte Menschen traditionsbewusst und viele Kinder frech und ungezogen. Dieses Denken ist nicht gut. Menschen haben positive und negative Charaktereigenschaften. In unserer Klasse in der DeutschAkademie in Berlin sind viele Menschen aus sehr unterschiedlichen Ländern. Alle von uns haben andere Eigenschaften. Diese Eigenschaften sind in unseren eigenen Ländern normal, aber in den anderen Ländern sind diese Eigenschaften seltsam. In meinem Land (Polen) gehen Menschen nicht unter Baugerüste und wir machen ein kurzes Gebet, wenn wir ein Kreuz sehen. In dem Bus oder dem Zug reden wir auch mit fremden Menschen. Das passiert mir in der U-Bahn in Berlin selten. Am Sonntag bin ich aber mit Michael in seiner Kirche gewesen. Dort haben wir nach der Messe Kaffee und Kuchen gratis bekommen, das gibt es in Polen nicht. Alle Länder sind anders, aber das ist auch gut so.

Hanna