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Genitiv

Wir haben heute in der Schule den Genitiv besprochen. Normalerweise benutze ich mehr den Dativ als den Genitiv. Ich denke, dass der Genitiv sehr elegant ist. Wenn wir den Genitiv benutzen, dann ist die deutsche Sprache interessant.

Genitiv – Michaels Vater arbeitet in einer großen Firma.

Dativ – Vater von Michael arbeitet in einer großen Firma.

Die Menschen sagen heute: „der Dativ ist des Genitivs Tod“. Ich habe gehört, dass viele junge Menschen den Dativ benutzen und den Genitiv benutzen sie nicht.

Wir haben heute auch einen schönen Text über Sigmund Freud gelesen. Sigmund Freud war ein Professor der Medizin. Dieser Text hat viele Sätze mit Genitiv, deshalb können wir viele Übungen mit dem Genitiv machen.

Heute haben wir auch einen Text über „Die Couch“ gehört. Ja, „Die Couch“ handelt von Therapien, weil wir heute ein Thema des Psychoanalytikers gehabt haben.

Hanna

Ein Brief an meine Freundin

Hallo Petra,

Ich war in Polen. Am Samstag Abend bin ich nach Berlin gekommen. Gestern waren wir bei Michaels Eltern. Der Vater von Michael hat Geburtstag am Sonntag gehabt, am Samstag hat der Bruder von Michael Geburtstag gehabt. Der Vater und Bruder von Micha haben zusammen gestern diese Geburtstagparty gemacht. Diese Zeit war sehr interessant, weil wir alle zusammen gesprochen haben und auch den Geburtstag gefeiert haben. Nach der Geburtstagparty waren wir (Micha und ich) in einem schönen Park neben einem See.

Die Zeit in Polen war super, aber diese Zeit war zu schnell zu Ende. Zuerst war ich bei Magda am Mittwoch Abend und Donnerstag Morgen bin ich nach Ostrow gekommen. An diesem Tag hat meine Mutter eine kleine Party gemacht (das war eine Überraschung für mich), weil mein Vater am Dienstag seinen Namenstag gehabt hat und diese Tradition in Polen gefeiert wird. In Ostrow habe ich alles, was ich erledigen musste, gemacht. Heute war ich in der Schule. Ich habe keine Hausaufgabe gehabt, weil ich an diesem Wochenende keine Zeit dafür gehabt habe. Nach der Schule habe ich unser Haus geputzt. Jetzt schreibe ich dir. Später werde ich meine neue Hausaufgabe machen. Danach werde ich zu Michas Arbeit gehen, weil ich heute eine Schwimmlektion habe.

Was hast du in dieser Zeit gemacht? Was wirst du machen? Wie war deine Arbeit?

Schöne Grüße

Hanna

“Kein” und “nicht”

Wir haben heute in der Schule viele Übungen mit „nicht“ gehabt. Jetzt weiß ich viel über „nicht“. Ich weiß: wann wir „nicht“ und wann „kein“ benutzen müssen. „Kein“ benutzen wir vor den Nomen. „Nicht“ benutzen wir vor dem Verb, vor der Präposition, vor dem Adjektiv etc.

z.B. :

Am Sontag gehe ich nicht in die Schule.  Ich hole meinen Bruder vom Kindergarten nicht ab. Ich kann nicht kaufen.

Ich habe keine Hausaufgaben. Ich habe keinen Unterricht am Samstag und Sonntag.

Der Tag heute in der DeutschAkademie war schön, denn wir hatten eine interessante Lektion. Morgen haben wir wieder ein neues Thema. Ich hoffe, dieses Thema wird auch so interessant sein, denn dann macht der Unterricht noch mehr Spaß!
Jetzt gehe ich zur Fitness. Ich bin eine Woche lang nicht zum Trainig gegangen und daher fühle mich schlecht.

Bis dann

Hanna

Ich schreibe mit meiner Freundin auf Deutsch

Meine Freundin aus Polen hat mich heute in einer e-Mail gefragt: Möchtest du mit mir schreiben und zwar auf Deutsch und nicht auf Polnisch? Und das ist meine Antwort:

Hallo,

Das ist eine gute Idee und eine gute Übung für uns beide.

Gestern war es so kalt und es hat geregnet. Die Wassertemperatur war 26°C (super warm), aber die Luft war nur 17°C warm. Dieser Schwimm-Kurs ist um 18.15. Ich bin allein mit meinem Lehere. Er ist ein super Lehrer. Ich hatte natürlich ein bisschen Angst, aber nicht zu viel. Ich habe alle was er gesagt hat, gemacht. Ich war gestern auch alleine in der Garderobe und in der Dusche (das war super). Ich hätte es mir nicht gedacht, aber die gestrige Erfahrung beim Schwimmen war super für mich. Ich hoffe, dass wir den nächsten Kurs zusammen machen können (also ich und mein Mann). Ich denke für dich wäre dieser Kurs auch super.
Wie war dein Tag heute? Wir haben heute in der Sprachschule über Geschichte gesprochen. Das war schwer für mich, weil ich Geschichte zuletzt in der Schule hatte und auch schon viel vergessen habe.

Schöne Grüße

Hanna

Online Deutsch lernen

Wann spreche ich ein perfektes Deutsch? Ich habe oft Probleme mit der Satzstruktur. Oft fehlen mir die kleinen Verbindungwörter. Jetzt  lerne ich über  Verb + Präposition.  Ich kann einfacher sprechen wenn ich Verb + Präposition benutze.  Ich habe paar Websites gefunden, die das erklären. Vor allem der Grammatiktrainer der DeutschAkademie ist sehr hilfreich für mich (und er ist gratis).

Online Deutschkurs

Ich werde diese Seite bei mir haben, wenn ich mich mit meiner Tandempartnerin treffe. Ich werde diese  Seite auch benutzen und mit meiner Tandempartnerin gemeinsam lernen, damit ich bald in der Lage bin ein perfektes Deutsch zu sprechen.

Präpositionen

Wir haben heute in der Schule über Präpositionen gelernt. Wir haben viele verschiedene Übungen gemacht. Aber eine Übung hat mir besonders gefallen. Wir mussten ein Bild malen:

Auf diesm Bild sieht man im Vordergrund einen See. Auf dem See schwimmt ein kleines Boot. Am Boot sitzen ein Mann und ein Kind. Um den See herum geht eine Familie mit einem Hund spazieren. Am See liegt ein Dorf. In der Mitte des Dorfes gibt es eine Kirche. Links von der Kirche steht das Rathaus. Neben dem Rathaus ist ein Restaurant. Außerhalb des Dorfes gibt es einen Fußballplatz. Am See entlang gibt es eine kleine Straße. Auf diese Straße gab es einen Unfall: ein Fahrradfahrer ist gegen einen Baum gefahren. Rechts von dem Dorf ist ein kleiner Berg. Auf dem Berg steht eine alte Burg.

Meine Kollegin hat das Bild gemalt. Hier ist ein Foto!!!

bild.jpg

Liebe Grüße,

Hanna

„weil” oder „damit”, „um..zu”

Ein bisschen Grammatik „weil“ oder „damit“, „um..zu“

Gesten haben wir Übung mit „weil“, „damit“ oder „um…zu“ in der Schule gemacht.

Das ist bisschen schwer.

Wenn ich erste Mal sehe,  ich sage: „ ich weiß, wann ich das anwenden muss.

Jetzt weiß ich ein bisschen.

„um..zu“  oder  „damit“. Wenn wir ein Ziel haben.

Ich denke, das ist wenn  wir  möchten. Wenn wir hoffen, aber wir wissen nicht, ob das passiert oder nicht. Das ist möglich oder nicht.

Bsp.

Ich würde gerne in einem anderen Land leben, um neue Leute kennenzulernen.

Ich möchte nicht gerne im Ausland leben, damit meine Freunde mich nicht vergessen.

„weil“ wenn wir einen Grund haben.

Das ist logisch. Wir machen etwas weil etwas passiert ist.

Bsp.

Ich würde gerne in einem anderen Land leben, weil meine Eltern auch immer im Ausland gelebt haben.

Ich möchte nicht im Ausland leben, weil  ich Angst vor der Einsamkeit habe.

Das denke ich :)

Hanna

Fragen

Ich schreibe für uns allgemein über den Gebrauch von Fragen und meine Antwort. Ich denke, es ist gut diese Fragen zu wissen, weil Leute über dieses fragen.

1)      Wie heißen Sie?

2)      Woher kommen Sie?

3)      Haben Sie eine Familie?

4)      Was für Interessen haben Sie?

5)      Welches sind Ihre Hobbys?

6)      Was ist Ihr Beruf?

7)      Welche Berufswünsche möchtest du haben?

8)      Welche Berufswüsche haben Sie?

9)      Welche Sprache können Sie?

10)   Haben Sie Auslandserfahrungen?

 

Bsp. meine  Antwort :

1)      Hanna Matuszczak

2)      Ich komme aus Polen

3)      Ja, Ich habe eine Familie.

4)      Meine Interessen sind: Sprachen, Fotografie, Mode, Reiten, Reisen

5)      Mein Hobby ist die Fotografie.

6)      Ich bin Magister Ingenieurin von Beruf.

7)      und  8) Ich möchte im Büro oder im Fotostudio arbeiten.

9)      Polnisch – Muttersprache, Englisch – Privatschule seit Oktober 2007 und Deutsch-Privatschule seit Oktober 2008

10)   Ich  habe eine Auslandserfahrungen: „wenn man in diesem Land leben möchte, muss die Sprache wissen.“

Tschüss

Hanna

Yodas deutsche Syntax

Wie funktioniert die deutsche Syntax? Gute Frage! Die ist offensichtlich nicht einfach. Ich denke manchmal, dass die Deutschen wirklich wie Jedi Meister Yoda (von Star Wars) sprechen. Sehr oft ist es eine seltsame Reihenfolge! Besonders das Verb am Ende.

Naja, ich weiß Yoda klingt oft zu komisch, sogar für die Deutschen. Und zwar: alle seine Verben sind immer am Ende. Er weiß nicht, dass ein deutscher Satz immer das konjugierte Verb in zweiter Position haben muss. (Vielleicht sollte er einen 1B oder 2A DeutschAkademie Kurs besuchen!) Aber Partizipien kommen immer am Ende. Und das ist warum für viele Ausländer die deutsche Sprache oft wie Yoda  klingt.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=t7TBQ2wNzWE[/youtube]

Das haben wir am Donnerstag studiert. Nicht das Leben von Yoda, sondern die deutsche Syntax. Aber abgesehen von den Regeln, die etwas mit Verben zu tun haben, die deutsche Syntax ist ziemlich flexibel. Die Reihenfolge der Wörter kann verändert werden.  Das ist die gute Nachricht. Hier ein paar Beispiele von unserem Lehrer Olaf:

Ich gehe (immer in zweite Position) morgens wegen der guten Luft gerne in den Park. 

UND

Morgens gehe (immer in zweite Position) ich wegen der guten Luft gerne in den Park.

UND

Wegen der guten Luft gehe (immer in zweite Position) ich morgens gerne in den Park.

UND

Morgens gehe (immer in zweite Position) ich gerne wegen der guten Luft in den Park. 

UND

In den Park gehe (immer in zweite Position) ich morgens gerne wegen der guten Luft.

UND

Gerne gehe (immer in zweite Position) ich morgens wegen der guten Luft in den Park.

UND

UND
UND
und

“Als” oder “Wenn”

Wir haben in der Schule heute „wenn” oder „als”. Das ist interessant  für mich.

Bsp. „Als“

  1. Als ich 5 Jahre alt war, bin ich mit meinen Eltern in ein neues Haus umgezogen.
  2. Als ich 10 Jahre alt war, kaufte ich selber eines.
  3. Als ich 15 Jahre alt war, ging ich zu meiner Freundin.

Bsp. „Wenn“

  1. Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt.
  2. Wenn ich im Sommer zu meiner Mutter und meinem Vater möchte, fahre ich mit dem Bus.
  3. Wenn ich essen möchte, gehe ich zu der  Küche.

Das alles ist bisschen schwer, aber wir verstehen alles. Vielleicht haben wir morgen auch eine interessante Lektion.

Bis Morgen.

Hanna