Ein Schmutziger Witz

Recently while trying to learn some new words in German, I came across the word for “sex” in German. Wait for it:

“Geschlechtsverkehr”

My first thought was: “Hey! Why do Germans love big, complicated, and difficult to pronounce words?” I have absolutely no idea! Another example of a difficult word I often wonder about is the German word for butterfly: “Schmetterling”. Butter-fly, although a long word too, is pretty simple when you break it down to butter and fly. The Hindi word for a butterfly is “titli”, 2 syllables only. Even in Czech, the word is “Moteel” (3 syllables and simple). But schmetterling??? I can see the beginners shaking their heads!

It is a combination of 2 words: “Geschlecht” meaning gender and “Verkehr” meaning traffic; implying that if you imagine the two genders as two autos and both coming from opposite sides and then stuck in a jam or maybe crashing into one another! (At least that is the mental picture that I got!)

So I had the following conversation my sister-in-law who is German:

Me: “I have a feeling that Germans are really good in bed!”

Sister-in-law: What makes you think so?

Me: Well, if you guys put in so much hard work and use an 18 letter word instead of a small 3 letter word, I am assuming you guys also put in a lot of hard work in the actual activity as well!

Sister-in-law: (Laughing) No. Actually we waste so much time and energy in writing and spelling and saying the word, that there is none left for the actual activity!!

Ach so! *wink*

Pragya

Germans- An ausländer point of view (Part 4): Die deutsche Pünktlichkeit

Man kann nicht über Deutsche reden und vergessen, über die weltberühmte deutsche Pünktlichkeit zu sprechen. Deutsche sind extrem pünktlich. Da ich aus Indien komme, war das ein großer Kulturschock für mich. In Indien folgen wir natürlich der indischen Standardzeit aber wir nennen es oft die “indische streckbare Zeit”. Dies liegt daran, dass die meisten Menschen in Indien nicht besonders auf Pünktlichkeit achten. Wenn zum Beispiel eine Hochzeitseinladung besagt, dass das Abendessen um 20:00 Uhr stattfindet und ein Gast um 20:00 Uhr ankommt, wird er sehen, dass die Arbeiter immer noch die Bühne aufstellen und das Essen noch nicht gekocht oder serviert wird. In Deutschland, wenn Züge um 3 Minuten zu spät kommen, informiert der elektronische Fahrplan an den Bahnsteigen darüber. In Indien ist ein Zug, der um 20 Minuten zu spät kommt, offiziell “richtige Zeit”. Erst nachdem ein Zug mindestens 30 Minuten verspätet ist, werden die Fahrgäste informiert.  Wir sind einen entspannten Zeitplan gewohnt. Wenn zum Beispiel ein Deutscher “Bitte 5 Minuten warten!” sagt, bedeutet das, dass er in 5 Minuten für Sie bereit ist. Aber wenn eine indische Person sagt: “Warte bitte 5 Minuten!” es bedeutet: “Bitte komm nicht wieder zu mir. Ich werde dich anrufen, wenn ich für dich bereit bin!” Mit anderen Worten, es ist nur eine höfliche Art zu sagen “Geh weg! Ich habe jetzt keine Zeit!” Aber jedes Mal, wenn ich das jemandem in Deutschland sagte, würden sie in genau 5 Minuten zurückkommen und vor mir stehen. Es war wirklich nervig. Jetzt frage ich mit Freunden und Familie speziell: “Was meinst du mit 5 Minuten? Indisch 5 Minuten oder Deutsch 5 Minuten?” Pünktlichkeit ist vielleicht der Grund, warum die Uhr im Kirchturm in der Nähe meines Hauses alle 15 Minuten klingelt: Eine Glocke, wenn es 15 Minuten nach einer Stunde ist, zwei Glocken, wenn es 30 Minuten nach einer Stunde ist, drei Glocken, wenn es 45 Minuten nach einer Stunde ist Stunde und dann stündlich klingelt es die Stundenzahl, die es ist! In Indien klingeln Uhrentürme nur einmal in der Stunde und die Leute hassen das auch! Vielleicht, weil es sie aus ihrem Nachmittagsschlaf weckt oder vielleicht, weil es sie daran erinnert, dass sie wahrscheinlich zu spät kommen für etwas!

Pragya

The Devil’s Footprint in der Frauen Kirche

Letztes Wochenende habe ich die Frauenkirche am Marienplatz besucht. Ich wollte es besuchen, weil ich gehört hatte, dass es einen Fußabdruck des Teufels hat. Also hier ist die Geschichte für alle, die es nicht wissen.

Als die Frauenkirche gebaut wurde und das Gebäude fast fertig war, der Teufel war gekommen, um es zu sehen. Von wo er stand, konnte er wegen der Architektur keine Fenster sehen. Sogar das hinter dem Altar war mit einer Statue bedeckt. Der Teufel war sehr glücklich, weil er dachte, dass ein Gebäude ohne Fenster und Licht kein Platz für Gott sein kann. Er sprang fröhlich und so war der Fußabdruck auf dem Boden. Aber als er einen weiteren Schritt machte und die Fenster sah, wurde er so wütend, dass er sich in Wind verwandelte und wütend durch das Gebäude flog. Deshalb haben die Türme der Frauenkirche immer Wind.

Während des zweiten Weltkrieges, als fast ganz München bombardiert wurde, wurde die Frauenkirche nicht bombardiert. Das war, weil seine hohen Türme als ein Wahrzeichen verwendet wurden. Aber einige Leute glauben, dass es daran liegt, dass ein Anhänger des Teufels ihn niemals töten würden, während er immer noch um die Türme fliegt.

Ich habe versucht zu sehen, ob mein Fuß passt und ich erkennt, dass ich nicht Cinderella bin, oops, ich meine den Teufel! Außerdem denke ich, dass der Teufel einen Schuh der Größe 9 trägt!

Pragya

Stammtisch: Die Geschichte

Am letzten Donnerstag, den März, organisierte die DeutschAkademie ihren monatlichen Stammtisch für ihre Studenten. Ich sah Plakat an der Tafel und suchte das Wort „Stammtisch“ im Internet, weil ich noch nie davon gehört hatte. Ich erkannte, dass es eine Gruppe bedeutet, die sich oft und meistens am selben Ort trifft. Diese Gruppe hat oft einen Tisch für sich gebucht, deshalb der Name „Stammtisch“.

In Indien haben wir auch ähnliche soziale Treffen. Wir nennen sie „Adda“. Ein „Adda“ ist ein Ort, oft das Tee-Geschäft, an dem die Leute nach der Arbeit gehen, Stammgäste treffen, viel Tee trinken, über Weltgeschehen und Politik diskutieren und Carrom oder Karten spielen.

Aber es gibt einen Unterschied. In der deutschen Geschichte wird ein Stammtisch als eine positive Sache gesehen und wenn man zu einem Stammtisch eingeladen wird, kann man stolz darauf sein, weil es bedeutet, dass er wichtig ist. Aber in Indien sind Menschen, die Stammgäste sind, normalweise arbeitslose Jugendliche. Das heißt, man hat viel Zeit zu verschwenden! Ich denke das liegt an den unterschiedlichen Volkswirtschaften. In Indien, wenn jemand Zeit hat, an einem Stammtisch teil zu nehmen, dann ist er entweder sehr reich oder hat keine Arbeit.

Wenn ich über Stammtisch nachdenke, denke ich an amerikanische Sitcoms wie F.R.I.E.N.D.S. oder „How I met your mother“, weil jeden Tag der gleiche Tisch für sie reserviert war.

Sowieso, die DeutschAkademie Stammtisch war voller Spaß. Es war in einem mexikanischen Restaurant mit toller Musik. Wir hatten ein Pub Quiz mit deutchen Sprichwörtern. Ich gewann den dritten Preis und der Preis war Schokolade! (Und nein, genau wie Joey (F.R.I.E.N.D.S.), ich teile auch kein Essen!)

Germans- An ausländer point of view (Part 3): Obsessed with Coffee and Cake

The clock strikes 4pm. And no matter where in the world a German is, he or she heads straight to a café or a mess or a canteen for their daily fix of coffee and cake!

This is something that I, as an ausländer, will always identify with Germans, as long as I live! I often joke that if you want to inflict 3rd degree torture on Germans, you should deny them the pleasure of their nachmittags coffee + cake. And it seems to me that everyone in Germany has similar tastes when it comes to how they prefer this combination. The cake is too sweet, paired with a coffee that is extremely strong- made with just 2 teaspoons of milk and no sugar. In India, most big cities have a “German bakery” that people (especially snobbish, high society ones) swear by. Growing up, I would wonder: “What is so great about German bakeries?” After spending so many months in Germany, I now realize that my question was as stupid as asking “What’s so great about Swiss chocolates?” The German bakeries do end up churning out masterpieces!

I am yet to meet a German who Zucker in der Kaffee. If they do, it is probably an influence from their travels abroad. That, or their parents/ immediate family was greatly influenced from their travels abroad and transferred their preferences to these odd-one-out Germans.

As an Indian, I can’t palate German coffee! It’s too strong for me. I think a lot of other people around the world will agree with me! I once saw a movie where a German woman goes to the US as a refugee cum mail order bride and the head of the village hates the coffee she makes calling it “too dark”! We Indians, especially the ones hailing from the north Indian state of Punjab, drink what Germans would call “coffee flavoured milk”. We beat our (instant) coffee with a big spoonful or more along with a drop or two of water until it gets frothy and changes colour to a light muddy brown. Then we add boiling milk to it and sprinkle coco powder on top! It is essentially a hot milk shake. Coffee is simply an excuse. We are just looking forward to have some warm milk. This recipe is something Indians drink post dinner during winter weddings huddled together in blankets around the holy pyre encircling the bride and groom, yawning and watching the ceremony that continues the entire night, trying to stay warm and awaken themselves at the same time. If I drink the mild Indian coffee, I can’t sleep for the following 14 hours. If I drink German coffee, I imagine I will be awake for 3 days staring the ceiling like a zombie! On the other hand if I serve Indian style coffee to Germans, they will probably spit it out!

In conclusion, I can just say one thing based on my daily observations: “Never ever come between a German and their 4pm coffee and cake!” It’s probably as, if not more, important to them as their cars!

Germans- An ausländer point of view (Part 2): Segregation of Trash

When I offered to throw the house trash, my sister-in-law handed me 6 different trash bags. 6! Yes, 6! (To all the people reading this blog who are unaware of how particular Germans are about segregation of their trash, I am not joking!) I had never seen such a thorough segregation of trash in my entire life either! They were, namely:

  1. Paper
  2. Bio waste
  3. Plastic
  4. Glass
  5. Tin
  6. Others (which didn’t fit into either category)

And if I already thought it was pretty crazy, I was about to get another shock. When I reached the place where different trash cans were, I realized that there were 3 different trash bins for glass and would have done a major facepalm if I wasn’t carrying so many trash bags in my hands. One needed to segregate glass further into 3 parts based on the colour of the glass bottles/jars:

  1. Green glass
  2. Brown or other dark coloured glass
  3. White/ transparent glass

Such meticulous segregation of garbage was unprecedented for me! In India, we just put everything in one dustbin. Only a handful of my friends (so few that I can count them on the finger of one hand) segregate waste bio-waste for composting. Our sense of recycling is different. A lot of households, especially the middle class, recycle glass bottles and plastic containers by washing them and reusing them at home for storing condiments, spices, different meals, lentils, beans, etc. Or usually, people home call a “trash-man” or “kabadiwala” as we refer to it in Hindi, and “sell” their trash (mainly glass, paper, tins, cardboards, electronics) to him. Yes, dear Germans, we Indians actually get paid to sell our trash! For example, glass is priced at 10 cents a kg and paper at 12 cents a kg! There is also a price difference between the Hindi newspaper trash and the English newspaper trash, the English ones priced higher than the Hindi ones as apparently, the quality is better! I recently sold a dead (completely non-functional) laptop for 13 Euros.

In fact, the only place where I have seen segregation of trash in India is in hospitals and that is simply because one needs to categorize radioactive therapy wastes, or as per the legal occupational safety norms, one needs to wear protective gear before handling certain kinds of garbage that may have fatal viruses or germs on them. Even though the city I come from- Jamshedpur- the Tata group (which founded the city) is also quite particular about waste management. We have roads being built out of plastic waste and plants to recycle all the sewage water and human waste. The Tata group aims to make Jamshedpur a zero waste city. But again, that’s just at the city infrastructure level- not so much at individual level.

With every citizen being so painstakingly careful about segregation of waste, it’s not a wonder that Germany tops the world in trash management with more than 80% of waste in Germany being recycled! That’s simply WOW and deserves a fist bump, Germans!

Vegetarian in Germany

When I visited Munich in 2010, I instantly enrolled myself into a course at DeutschAkademie. The reason was simple- I am a lacto- vegetarian (someone who eats dairy but no meat and eggs) and I could not figure out which of the products had egg or meat in it. For example, it was only here I realized that not all cheeses are vegetarian: some like Parmesan have rennet that is derived from the intestine of a cow. I wanted to ensure that whatever I was eating was indeed vegetarian even though I am not extremely staunch, but I prefer as far as possible, in fact, going out of my way to stick to being a vegetarian. In India, there is a law that states that all food products must have either a green dot to indicate that they are lacto-vegetarian, or have a brown dot to indicate that they are not. But in Germany, due to lack of such a convenience, learning German was essential to ensuring that I could stick to my preferences.

7 years later, I am trying to be a Vegan and also eat as healthy as possible (which translates to eating minimal processed foods, avoid processed sugar and hidden sugar alternatives, eat “Vollkorn” or whole foods along with managing my macros and micros effectively. But if I have changed, so has Germany! I have noticed a stark change in the labelling of food products. Almost every restaurant (not just the Italian ones) including those in small sleepy villages, make sure to offer at least 2 vegetarian dishes on their menu. There is an entire Vegan section at most supermarkets. There are products certified by the Vegetarian society of Germany and quite a few products have markings “vegetarian” or “Vegan” on them. There is no dearth of plant based yoghurts and milks and there are ample “fake meat” alternatives available made of soya or wheat protein. I see ads of smartphone apps offering tips and recipes to Vegan starters at underground stations. Of course the fact that I can now read labels better thanks to my improved German helps me make better food choices too!

Although I still get confused with regards to eiweiß as sometimes it means egg-whites and sometimes protein, that’s when I need to read the fine print in the “zutaten”!

Germans- An Ausländer point of view (Part 1): Why don’t Germans wear colours?

When I visited Munich for the 1st time in 2010, one of things I noticed immediately that Germans have quite a conservative and binary wardrobe of black and white (with some 50 shades of grey thrown in between – pun not intended). Of course, all my 3 visits have been in winter, so it’s likely that the winter wardrobe, and not the entire wardrobe of Germans, resembles quite a bit like the landscape of a white winter. And even if you see colours, it is muted beiges and earthly browns and sometimes you manage to see a speck of red and purple which also is found only in female wardrobes.

Even children’s wardrobes are quite predictable: Shades of pink for the baby girls and shades of blue for the baby boys, not to forget the greys of course- for whoever prefers to be a little gender neutral (plus red and purple for the girls as is the case with the adults!)

Since I am from India, where both genders wear bright yellows, greens, blues, oranges, reds- not just in clothes but also in accessories such as bangles and turbans and combine hues like magenta and royal blue quite elegantly, my wardrobe during my first visit consisted mainly of these vibrant colour combinations and I stood out like a sore thumb on the streets or Christmas Markets of Munich and often felt awful because I was unable to blend in.

So can someone enlighten me: why don’t Germans wear colours?

Pragya

 

Der Humor des Contra Gebens

Heute lernen wir im Kurs über Contra geben. Contra geben ist, wenn man schnell reagiert gegen verbale Angriffe. Diese Reaktionen sollen mehr humorvoll oder intelligent als normaler Streit, so man einen höheren Status stellen kann.

Ich finde unsere Diskussion über das interessant, nicht für die Schlagfertigkeit von meinen Mitschülern, sondern den Fakt, dass es ein Material für Contra Geben Strategien in Lehrbuch gibt, und dass unser Humor sehr unterschiedlich ist.

Ich finde, dass die Europäer Hochachtungen vor Ironie haben. Aber ist Ironie nicht so beliebt in meinem kulturellen Hintergrund. Ich kann nicht für allen Taiwanesische Menschen sprechen; aber denke ich, dass Ironie und Contra geben oft unhöflich und gemein betrachtet werden. Obwohl wir beigebracht wurden, nicht zurück zu reden, machen die jungen Menschen auch Witz und lustige Diskussion. Trotzdem sind anderen Typen von Humor mehr beliebt. Zum Beispiele: Humor, in dem man sich über sich lustig macht. Oder Ausdrücke, die unerwartete Übertreibungen nutzen. Ironischer Humor ist mehr beliebt, wenn es über Politiker spricht, und nicht wenn man miteinander unterhaltet.

Vielleicht ist das nicht richtig für alle, wenn ich Menschen nach Ländern und nicht nach personalem Charakter sortiere. Das war meine Entdeckung, was denkt ihr?

Lin

German History vs British History

Last year I went for a walking tour of Munich with a Pakistani friend, and amongst the 20+ people who came for the tour was a condescending British lady who, after every 5 minutes, managed to find an opportunity to exclaim loudly about what a dark history Germany has had and about how “it’s unimaginable that people were so insensitive to humanity!”. She emphasized repeatedly how much she was looking forward to see the concentration camps and the holocaust museums. After about 1.5 hours of tolerating her, the guide (as well as the entire group) was naturally a little fed up with her constant patronizing attitude. So he mentioned politely how “that’s why we teach our history to children quite early on in school, so that they never forget and as a country we never repeat it!”

“Yes, unlike some other countries!” – I instinctively added to his statement and my Pakistani friend and I burst into laughter, as did the entire group! The guide smiled as well (he was too polite to laugh openly), pointed at us and suggested: “Maybe you would like to have a discussion with India and Pakistan about some British History in South Asia in the break?”

The woman flustered, visibly embarrassed, and sealed her lips thereafter, much to the relief of the entire group!

Moral of the story: People who live in glass houses should not throw stones at others! Introspection is an important part of growth and Germans are doing a great job of it!

Pragya