Hallo!
Hier ist deine Lösung:
Tatjana studiert im dritten Semester Physik. Sie wohnt noch bei ihren Eltern. Sie möchte so
schnell wie möglich ausziehen. Sie muß nämlich eine Stunde mit dem Bus fahren, um zur
Universität zu kommen. Die Wohnung der Eltern liegt am anderen Ende der Stadt. Sie sucht ein
Zimmer, das in der Nähe der Universität liegt. Sie sucht ein Zimmer, dessen Miete sie bezahlen kann.
Je schöner und größer ein Zimmer ist, desto höher ist die Miete. Tatjana überlegt, ob sie in ein
Wohnheim oder eine Wohngemeinschaft ziehen soll. Es wollen mehr Studenten im Wohnheim wohnen,
als es Plätze gibt. Deshalb kann es Monate dauern, bis Tatjana dort ein Zimmer bekommt.
Lange will sie aber nicht warten. Eine ihrer Freundinen ist in eine Wohngemeinschaft eingezogen
und erzählt begeistert davon. Als sie einmal krank war, ist sie von ihren Mitbewohnern gepflegt worden
und ganz schnell wieder gesund gewesen. Hoffentlich findet Tatjana bald etwas Passendes.
-Erste Frage ist im Satz ,,Es wollen mehr Studenten im Wohnheim wohnen,
______ es Plätze gibt.'' Nach der Bedeutung vom diesen und nächsten Satz denke ich , das ist ,,wenn'' oder ,,falls'' in der Lücke, die Kondition heißen. Weil wenn und falls fast gleich in diesem Fall sind,ist es schwierig zu wählen.So welcher Wort ist bessere Antwort? Ich hätte im ersten Moment "weil" oder "da" geschrieben. Natürlich machen auch "wenn" und "falls" Sinn, aber die Lösung steckt im nächsten Satz "Deshalb kann es Monate dauern, bis Tatjana dort ein Zimmer bekommt." Dieser Datz sagt, dass es nur wenige Plätze gibt und so ist nur das "als" im Sinne eines Vergleichs passend.
-Zweite Frage ist im letzten Satz ,,Hoffentlich findet Tatjana bald ______ Passendes.'' Ich bin nicht sicher zu denken,ob Passendes hier eine Abkürzung für ,,ein passendes Zimmer '' und dann in der Lücke ergänze ich ,,ein''. Das ist richtig? Nein, denn nach einem Artikel brauchst du ein Nomen, so wie du es richtig erkannt hast. Du kannst dir dieses Wort schon auch "denken", aber dann müsste es irgendwo kurz vorher genannt sein. Am besten (und auch einzig richtig) ist hier eines von den Artikelwörtern "alles, etwas, nichts".