Präpositionalpronomen / Pronominaladverb

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Erklärung:

Präpositionalpronomen und Pronominaladverbien bezeichnen dieselbe Sache. Es handelt sich nur um zwei verschiedene Namen. :-)


Was ist ein Pronomen?

Das Wort 'Pronomen' kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "für ein Nomen". Das heißt, dass wir ein Pronomen für ein anderes Nomen im Satz setzen.

Beispiel: "Ich interessiere mich für Fußball." - "Oh cool! Ich interessiere mich auch dafür!"

-> Statt der Präposition mit Nomen setzen wir ein Präpositionalpronomen.


Wie funktioniert das Präpositionalpronomen?

In der deutschen Sprache gibt es Verben, die nicht alleine stehen können. Diese Verben sind oft reflexiv und brauchen eine Präposition. Man nennt sie reflexive Verben mit Präposition.

Beispiel: "sich kümmern um + Akk.", "sich bedanken bei + Dat.", "sich freuen auf + Akk."


Möchte man nun eine Präposition mit Nomen durch ein Präpositionalpronomen ersetzen, dann braucht man das Wort "da-" + Präposition.

Beispiel: "Kümmerst du dich darum?" "Er freut sich darauf!" "Maria hat sich nie davon erholt."


ACHTUNG! Treffen zwei Vokale aufeinander, steht dazwischen ein "r". (Nicht: "daauf", sondern: "darauf". Nicht: "daunter", sondern: "darunter")


In einem Fragesatz brauchen wir das Wort "wo-" + Präposition.

Beispiel: "Worum kümmerst du dich?" "Worauf freust du dich?" Wovon hat sich Maria nie erholt?"


ACHTUNG! Treffen zwei Vokale aufeinander, steht dazwischen ein "r". (Nicht: "woauf", sondern: "worauf". Nicht: "wounter", sondern: "worunter")




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